http://kickboxfreak.de.tl/
Menü  
  Home
  Kickboxen
  Ausrüstung
  Videos
  Surftipps
  Gästebuch
  Kontakt
© Dennis Schulz
Heute waren schon 3 Besucher (4 Hits) hier!
Kickboxen

Leider wird häufig der Begriff „Kickboxen“ mit Gewalt, Aggression und Prügeln in Verbindung gebracht.
Den Leuten das Gegenteil zu beweisen ist aber wiederum relativ einfach.
Diese Form von Kampfsport wird von sehr vielen Regeln und Schutzmaßnahmen vorgeschrieben.

Der Kickboxsport ist eine Zusammenführung von Boxen, Karate, Taekwondo, Kung Fu und Fitness.

Die Wurzeln des Kickboxens reichen zurück bis 1974 als Kickboxen zur Wettkampfdisziplin aufgenommen wurde. Damals aber unter dem Namen „Contact-Karate“. 1978 wurden die Regeln des Kickboxens in einem Regelwerk zusammengefasst und die WKA (World Kickboxing and Karate Association) unter Leitung von Howard Henson gegründet.

Die Trainingseinheiten, welche ausschließlich durch erfahrene Titelträger geleitet wird, beinhalten eine Mischung aus hohem Konditionstraining, ausreichenden Dehnübungen, wechselnden Schlag- und Tritttechniken, Partnerübungen und Sparring. Dabei ist es wichtig dem Trainer und den Mitschülern Respekt und Disziplin zu zollen. Dies beginnt schon bei dem Betreten des Dojos.

Das Kickboxtraining beansprucht extrem viele Muskelgruppen. Es werden Schnellkraft, Kondition, Ausdauer, Beweglichkeit und Reaktion perfekt trainiert, geschult und aufgebaut.
Ein weiterer nicht zu verachtender Aspekt des Kickboxens ist, dass die Ausübung Selbstvertrauen schafft. Des weiteren werden Disziplin und gehorsam gefordert, was zu einer positiven Entwicklung der Persönlichkeit beitragen kann.

Kickboxen wird in drei Disziplinen ausgeübt, welche sich intern mit verschiedenen Gewichtsklassen unterscheiden:

Semikontakt: Beim Semikontakt wird nach jedem erfolgreichen Treffer (Schlag oder Kick) am Körper des Gegners der Kampf kurzzeitig unterbrochen, und die Kämpfer begeben sich wieder in die Ausgangsstellung. Jeder Treffer wird während dieser kurzen Unterbrechung von drei Kampfrichtern bewertet. Können sich die Kampfrichter nicht auf eine Bewertung einigen, gibt es keinen Punkt, denn die Techniken sollen sauber und eindeutig ausgeführt werden. Letztendlich gewinnt derjenige der am meisten Punkte zugesprochen bekommt.

  • 1 Punkt für erlaubte Handtechniken aller Art zum Körper
  • 1 Punkt für erlaubte Fußtechniken aller Art zum Körper
  • 1 Punkt für Fußfeger, klares Brechen des Gleichgewichts, Gegner geht zu Boden
  • 1 Punkte für erlaubte Schlagtechniken aller Art zum Kopf
  • 2 Punkte für erlaubte Tritttechniken aller Art zum Kopf
  • 2 Punkte für Fußfeger mit sofortiger Folgetechnik
  • 2 Punkte für erlaubte Sprungfußtritte zum Körper
  • 3 Punkte für erlaubte gesprungene Fußtechniken aller Art zum Kopf

Leichtkontakt: Auch hier ist das Ziel, mehr Treffer als der Gegner zu erzielen. Im Gegensatz zum Semikontakt wird nicht nach jedem erzielten Treffer unterbrochen, sondern weitergekämpft. Das Tragen von Schutzausrüstung (geschlossene, meist 10 oz Handschuhe bei Männern, 10 oz bei Frauen, Fuß- und Schienbeinschutz, Kopfschutz, Tiefschutz, Brustschutz bei Frauen und natürlich ein Gebissschutz) ist Pflicht. Leichtkontakt ist technisch und vor allem konditionell sehr fordernd und anspruchsvoll. Im Turnierbetrieb gehören die Leichtkontaktkämpfe zu den Highlights solcher Veranstaltungen. Jede Runde ist durch jeden Punktrichter einzeln zu bewerten. Die Bewertungen einer Runde soll nach der Anzahl der tatsächlichen Treffer erfolgen. Außerdem kann nach jeder Runde ein Hilfspunkt für die bessere Technik und Taktik vergeben werden, der sich nach folgenden Kriterien zusammensetzt:

  • Wirksamkeit der Angriffe
  • Kombinationsfähigkeit
  • Sauberkeit des Kampfstils
  • Wirksamkeit der Verteidigung
  • Ausgeglichenheit von Hand- und Fußtechniken
  • Gesamteindruck der sportlichen Leistung

Vollkontakt: Die Vollkontakt-Variante des Kickboxens wird im Gegensatz zu den vorherigen Kampfstilen in einem Boxring ausgetragen. Dabei kann der Kampf nicht nur über Punkte gewonnen werden, sondern auch durch K.O. Dies kann sowohl durch einen Niederschlag des Gegners (K.O.) erfolgen, wie auch durch die Kampfunfähigkeit des Gegners (technischer K.O.). Bei vielen Vollkontaktkämpfen sind Tritte gegen die Beine des Gegners erlaubt (Lowkicks).

  • 1 Punkt für erlaubte Handtechniken aller Art zum Kopf oder Körper
  • 1 Punkt für erlaubte Fußtechniken auf den Oberschenkel (nur mit Lowkicks)
  • 2 Punkte für erlaubte Fußtechniken aller Art zum Körper
  • 3 Punkte für erlaubte gesprungene Fußtechniken aller Art zum Kopf
  • -1 Punkt für Schläge unter die Gürtellinie.
Uhrzeit  
   
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden